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Brandenburg erreicht neuen Höchststand bei Windkraftleistung

23.12.13 15:18 Berlin/Brandenburg

 Die Leistungskraft von Windenergie nimmt in Brandenburg immer mehr zu. © MOZ/Thomas BurckhardtPotsdam (dpa) Die Leistungskraft von Windenergie nimmt in Brandenburg immer mehr zu. Ende Juni 2013 verfügte das Land über eine Produktionskapazität von knapp 4900 Megawatt. Das ist anderthalb Mal so viel wie das Kohlekraftwerk Jänschwalde produzieren kann und ein neuer Höchststand, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag in Potsdam mit. Die Zahl neu aufgestellter Anlagen nahm allerdings ab. Während 2010 noch 136 Windräder dazugekommen sind, waren es 2013 nur 98. Dieser gegenläufige Trend habe mit der gewachsenen Leistungskraft moderner Anlagen zu tun, hieß es. Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) forderte den Bund auf, die Aufstellung eines abgestimmten Ausbauplans voranzutreiben. "Dies kann auch zur Korrektur von Ausbauzielen auf Länderebene führen", erklärte Christoffers.

... anderthalb mal soviel wie Kraftwerk Jänschwalde,

müsste doch heißen es könnte abgeschaltet werden, warum tun es die Experten dann nicht. Oder stimmt da etwas mit dem Vergleich nicht?!

Was passiert wenn der Wind gerade nicht weht, hat dann jeder seinen Strom schon gespeichert?

Zu Weichnachten ist wieder Märchenzeit, viele finden die Märchen doch so schön  ...

 


27.12.2013 12:48:14

BI "Hände weg vom Liepnitzwald"

Höchster Sensibilisierungsgrad von Naturfreunden gegen Windkraft ist auch erreicht!

Ein Baum ist kein Wald, dass wissen alle. Auch viele Bäume, weit verstreut in der Landschaft ergeben noch keinen Wald. Erst die enge Gemeinschaft dicht beieinander und miteinander verwurzelter Bäume umsäumt von Sträuchern, Gräsern und Moosen, Flechten und Farnen, diese Gemeinschaft ist der Wald, der Ort wo wir uns geborgen fühlen. Ein Ort, wo wir zur Ruhe kommen und uns eins mit der Natur wähnen. Nazim Hikmet schrieb in seinem Gedicht "Einladung" als letzten Vers: " Leben wie ein Baum, einzeln und frei, aber brüderlich wie ein Wald - das ist unsere Sehnsucht"

Eine solche Gemeinschaft bildet auch dIe BI "Hände weg vom Liepnitzwald". Die Aktivisten und Mitglieder wollen sich mit Freunden des Liepnitzwaldes am Sonntag nach den Schulferien den 12. Januar 2014 zu familienfreundlicher Zeit um 11.00 Uhr zur 3. Neujahrswanderung in den Liepnitzwald am "Jägerheim" in Ützdorf treffen. Bei dieser Gelegenheit könnte man diese Diskussion über Sinn und Unsinn, Geldgier und Politikversagen, Energieverschwendung und immer dringlicher werdender Notwendigkeit zur umfassenden Ressourcenökonomie vertiefen und dabei viel frische Waldluft im Erholungs- und Landschaftschutzgebliet am Liepnitzsee im Naturpark Barnim im Kreise der Gemeinschaft von Naturfreunden tanken.

Gutes Wildessen, gute Getränke (einige Glas Glühwein spendiert den Wanderern der Wirt) und ein Kinderlernprogramm gibt es noch dazu. Also auf Ihr Wandersleut und Naturfreunde, Ihr Energiekritiker - kommt mit uns mit in den alten Buchen- und Mischwald - unseren vor Windrädern zu schützenden Liepnitzwald.

27.12.2013 11:50:16

nachteule

Warum fällt mir das erst jetzt ein

Da gibt's doch einen absoluten Experten, der immer seinen Lehrer dabei hat......den @oderbruchbahner.
Ich denke, dass er uns mal aufklären sollte über die "EE" und vor allem warum denn immer soviel Strom "verbrannt" werden muß.
Brennt Strom überhaupt???
Mein Kupferdraht hat noch nie gebrannt.

27.12.2013 10:57:20

Benno Koch

Ein wunderbarer Tag

... für den sanften Tourismus mit weniger Emissionen:

- http://www.transparency.eex.com/de/daten_uebertragungsnetzbetreiber

27.12.2013 07:38:45

clemens

@MOZ

Wenn ihr schon so einen Blödsinn schreibt, solltet ihr die Zahlen des sofort verbrannten Stromes dazu schreiben, den jeder Stromkunde auch zu bezahlen hat, ihr auch.
Vor einem Jahr waren es 60%. Dann müßte ja jetzt wenigstens 75% sofort "verbrannt" werden, laut EEG.

Tolle Stromausbeute bei gleichbleibenden Verbrauchern.
Im Übrigen sind ja inzwischen Kraftwerksleistungen notwendig für den "Negativen Regelstrom". Wo sind diese Zahlen???

27.12.2013 07:23:42

Lachmännleins windhose

@Windfreund

Ich habe ein paar Erdtanks.
Kann ich mich bei Ihnen beraten lassen, wie ich den Strom da einfüllen sollte? Man soll ja Nichts verschwenden.
Wieviel Strom paßt denn in einen Kubikmeter Luft?

26.12.2013 15:33:01

Till

@WINDFREUND

...das ist ja der Blödsinn Eurer Propaganda, nur bei Wind an rd. 2.000 Stunden im Jahr gibt es nach dieser Rechnung zukünftig noch Strom. In den 6.000 "Reststunden" sitzen wir dann im dunkeln, sofern nicht die Kohle und Atomkraftwerke aus Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien, oder Frankreich die ja alle nicht mehr wollen, uns noch versorgen dürfen ihr Einfallspinsel!

Und noch was, dass ihr meinen kritischen Kpmmentar gelöscht habt liebe Redakteure, dass ist auch ein Zeichen von Parteilichkeit.

26.12.2013 13:18:22

Windfreund

Nicht mehr aufzuhalten

Sturmtief Xaver Rekordstrom der Windenergieerzeugung 26000 MW.
Soviel wie 26 mittlere Atomkraftwerke.
Bei Repowering werden leistundsschwache Anlagen durch neue ersetzt.
Windstrom wird immer kostengünstiger werden.
Der Einkaufspreis an der Leipziger Strombörse liegt zur Zeit bei 3 Cent.
Eine 3 MW WK Anlage erzeugt in einer Stunde sovie Strom wie eine Familie das ganze Jahr verbraucht..

26.12.2013 12:47:08

R.Ebeling

Das Verwirrspiel der Zahlen

Leider stimmt der Satz "Das ist anderthalb Mal so viel wie das Kohlekraftwerk Jänschwalde produzieren kann " Inhaltlich nicht.
Die installierte Leistung der Windenergie in Brandenburg ist das 1,5 fache des Kohlekraftwerks Jänschwalde, nur der Anteil des wirklich produzierte Strom beträgt nicht mal die Hälfte vom Kraftwerk Jänschwalde. Alle Windräder in Brandenburg erzeugen 9.052 GWh/Jahr, im Vegleich Jänschwalde erzeugt ca. 22.000 GWh/Jahr. Vergessen darf man auch nicht, das die Erzeugung mit Wind Zufallstrom ist oder kann einer sagen wie viel Wind wir im Januar haben? Und Brandenburg kann nur so viel Windenergie erzeugen, weil es ca.63% Strom exportiert. Wenn man sich jetzt noch die Kosten ansieht, bei rund 3.000 Windrädern kommt man auf ca. 30-50 Milliarden Euro für die installierten Windräder, nur in Brandenburg.
Wann kommt denn da die Politik endlich zur Vernunft?

26.12.2013 12:03:25

Hans-Jürgen Klemm Sprecher BI "Hände weg vom Liepnitzwald"

Einsichten Taten folgen lassen!

Ihrer Erkenntnis folgend Herr Minister Christoffers, dass man den von Ihnen auch persönlich vorangetriebenen massiven Ausbau der Windkraftewerke in Brandenburg nicht benötigt, entwickeln auch andere Bundesländer ihr Energiekonzept fort, muß ein sofortiges Moratorium des Aufbaus der Windkraftwerke in Landschaftsschutzgebieten und Wäldern sowie der Stopp der Planungen zur Flächenumwidmung in den Regionalplänen folgen! Nichts mehr und nichts weniger erwarten wir Bürger von Ihnen und der Landesregierung zum Wohle Brandenburgs im Wahljahr 2014.

23.12.2013 23:53:26

forumgott

Der "Rückbau" ist im vollen Gange

nennt sich Repowering - einfach mal in ecosia eingeben.

Außerdem: Bei dem zukünftigen Stahlpreis würd ich son Ding auch geschenkt nehmen, da rechnet sich der Rückbau doppelt.
Oder hätte Sie statt WKAs lieber ein paar dolle Tagebaue oder ein schickes AKW?

23.12.2013 17:27:36

westen

Wenn die Förderung ausbleibt ?

Die UM wirbt ja bekanntlich mit dem samften Tourismus.In den Hochglanzprospekten sieht man die Windmühlen nicht. Was geschieht,wenn die Förderung zusammengestrichen wird und die Windenergie sich nicht mehr lohnt ? Noch kann man sie ja nicht speichern. Wer kommt für den Rückbau auf ?

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