Antenne Stammtisch - Angst vorm Windrad

Die ökologischen und ökonomischen Verwefungen werden in Brandenburg immer gravierender. Das fängt bei Akzeptanz-Problemen an und hört bei den höchsten Abschaltungen von Windkraftanlagen bzw. der höchsten Ausfallarbeit für elektrischen Strom auf. Für stillstehende WKA muss Brandenburg bereits 35 Mio.€ jährlich zahlen. Brandenburg hat mit der Preiserhöhung der E.DIS auf 32,09 cent/kwh den höchsten Strompreis Europas!, 10 Tage im Januar lieferten ca. 3.600 WKA in Brandenburg und ganz Deutschland keinen Strom, naturschutzfachlich Belange werden immer öfter angepasst, Kriterien bei der Ausweisung von Windeignungsgebieten werden dem Planungsziel der Landesregierung angepasst, Wald wird weiter geopfert, Abstände zur Wohnbebauung entspechen nicht ansatzweise den Höhen der Anlagen, Landschaften werden unbewohnbar.

Windkraft -> eine teure und nicht versorgungssichere Stromversorgung, mit enormen Flächenverbrauch ist  keine Alternative um einen Industriestandort versorgungssicher mit Strom zu versorgen.

Deutschlandweit haben 28.000 Widnkraftanalgen rechnerisch einen Anteil am Gesamtenergieverbrauch von lediglich 2-3%, die Betonung liegt auf RECHNERISCH !!!

Im RBB-Beitrag von Brandenburg Aktuell - rechtfertigen die Mittel den Zweck?

Im Podium standen (von links nach rechts:
Jan-Hinrich Glahr - Landesvorsitzender vom Bundesverband der Windenergie
Charis Riemer - Aktionsbündnis „Gegenwind PR-OPR-OHV“
Moderation: Alexander Dieck
Dr. Klaus Freytag - Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium
Ansgar Kuschel - Leiter der Planungsstelle der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel

Wir fordern eine Ausbau-Moratorium der Windkraft, auch um die Sinnhaftigkeit des weiteren Ausbaus zu diskutieren.

Ausgewählte Redebeiträge finden Sie hier:

Die gesamte Aufzeichnung vom Antenne Stammtisch finden Sie auf Facebook-Antenne Brandenburg