zu viel Windstrom - 69 Mio.€ zugezahlt
Der goldene Okrober verspricht den Windfimen ein dickes Geschäft. Nicht nur das es ein sehr windreicher Monat war, der ihnen hohe, subventionierte Einnahmen durch das EEG sicherte. Sie bekommen auch Geld, wenn die WKA nicht laufen,weil es ein Überangebot an Strom im Netz gibt und die Frequenz von 50Hz stabil gehalten werden muss. Dieses plötzliche Überangebot an Windstrom wirkt sich natürlich auch an der #Strombörse in Leipzig aus, im Oktober rauscht der gehandelte Strompreis mit -83,04€/MWh auf ein Rekordtief. Am Ende des Monats mussten 69,2 Mio.€ zugezahlt werden, damit man den "Strommüll" im Ausland wieder los wird. Kosten ohne Ende, auch bei den #Netzentgelten, diese haben sich in den letzten 5 Jahren verdreifacht! http://crussow-lebenswert.de/dokumente/Netzentelte_verdreifacht2017.pdf
Laut Energiewende-Index der Firma McKinsey haben sich die Kosten für netzstabilisierende Maßnahmen seit 2014 auf nunmehr 7,34 Euro pro Megawattstunde verdoppelt.
Welchen unbedeutenden Beitrag ca. 28.000 Windkraftanlagen am Gesamtenergieverbrauch haben, zeigen die Zahlen aus 2016 - der Anteil am Primärenergieverbrauch beträgt recherisch nur 2,1%. Und das dieses Adjektiv "rechnerisch" von elementarer Bedeutung ist, konnte man im Januar, bei einer Woche #Dunkelflaute spüren. http://www.vernunftkraft.de/10-tage-im-januar-eine-analyse-im-land/