Volksinitiative "Rettet Brandenburg" http://localhost:8081/gegenwind These are the search results for the query, showing results 1 to 11. Die technische Grenze ist erreicht http://localhost:8081/gegenwind/intern/nachrichten/die-technische-grenze-ist-erreicht Eine Versorgung mit 100 Prozent „Ökostrom“ ist nicht möglich https://ef-magazin.de/2018/03/15/12447-energiewende-die-technische-grenze-ist-erreicht

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Eine Versorgung mit 100 Prozent „Ökostrom“ ist nicht möglich

 

 

ArtikelbildBildquelle: shutterstock Ein frommer Wunsch: 100 Prozent „Ökostrom“

 

 

Steter Tropfen höhlt den Stein, und man muss es wiederholen, bis es sitzt: Der Strom aus Windkraft und Sonnenstrahlen („Ökostrom“) ist nicht nur unglaublich teuer und gänzlich unnötig, sondern stößt auch an technische Grenzen. Die Immer-noch-Kanzlerin Merkel, die Bundesregierung, die Altparteien, nahezu alle anderen deutschen Politiker, andere Befürworter und alle Energiewende-Profiteure setzen sich in unverantwortlicher Weise darüber hinweg. Und die AfD? Sie ist die einzige Partei in Deutschland, die in ihren Parteiprogrammen gegen die Energiewendepolitik auftritt. Aber setzt sie sich auch dafür ein, was sie in ihren Programmen verkündet? Man vernimmt wenig bis nichts, man spürt Halbherzigkeit, glaubt, Ängstlichkeit zu erkennen. Dabei hat sie die Sachargumente auf ihrer Seite. Die technischen Grenzen des „Ökostroms“ gehören entscheidend dazu.

Über diese Grenzen hat jüngst die Vereinigung Stromverbraucherschutz NAEB informiert. Ich gebe diese Information im Wortlaut wieder. Ihr Autor ist Prof. Dr. Hans-Günter Appel. Die Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt.

Was mit dem Energiewende-Strom alles fehlläuft

Professor Appel schreibt: „Es ist wohl inzwischen allgemein bekannt, die Energiewende wird immer mehr zu einer wirtschaftlichen Katastrophe. Sie ist zu einer Umverteilung von unten nach oben mutiert. Die gesteckten Ziele wurden nicht erreicht. Fossile Brennstoffe wurden nicht eingespart. Die Erzeugungskosten des Ökostroms sind weit höher als die der konventionellen Kraftwerke ohne jede Aussicht, dass sich dies ändern könnte. Für Wendestrom werden nach Angaben aus dem Bundesumweltministerium für die gleiche Menge neunmal mehr Arbeitskräfte eingesetzt als für Strom aus Braunkohlekraftwerken. Die mit der zunehmenden Einspeisung von Ökostrom steigenden Strompreise vertreiben immer mehr Industriebetriebe aus Deutschland. Trotz dieser Erkenntnisse will die Bundesregierung an dem Ziel festhalten, Deutschland mindestens mit 80 Prozent Ökostrom zu versorgen. Ist dies technisch überhaupt für ein Industrieland möglich?“

Das Stromnetz ist nur Transportmittel, kein Speicher

„Wir erwarten und brauchen jederzeit Strom, wenn wir den Schalter betätigen. Doch es soll nicht nur Strom fließen. Der Strom muss stabil sein. Die Spannung darf nur um wenige Prozent schwanken und die Frequenz von 50 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) muss stabil sein. Diese Anforderungen sind außerordentlich schwer zu erfüllen, denn der Strom muss immer in dem Augenblick erzeugt werden, in dem er auch verbraucht wird. Das Stromnetz ist also kein Teich, in dem man Strom lagern kann, sondern lediglich ein Transportmittel ohne jede Speicherkapazität. Ein stabiles Stromnetz ist nur möglich, wenn Regelkraftwerke ständig bereitstehen, um bei Bedarf zusätzlichen Strom in das Netz zu speisen oder bei Minderanforderungen die Strommengen zu verringern. Weiter müssen alle Stromerzeuger nicht nur mit der gleichen Frequenz, sondern auch mit der gleichen Phasenlage in das Netz einspeisen. Sonst gibt es Wellensalat und das Netz bricht zusammen.“

„Zur Erläuterung: In unserem Stromnetz wechselt die Spannung 50 Mal je Sekunde zwischen Plus und Minus. Jeder Stromerzeuger muss auf die Millisekunde genau seinen Strom auf die maximale Plus- und Minusspannung des Netzes einregeln.“

Nicht gebrauchter und nicht erzeugter Energiewende-Strom wird trotzdem bezahlt

Inzwischen sind in Deutschland mehr als 30.000 Windgeneratoren und einige Hunderttausend Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 100.000 Megawatt installiert. Der Leistungsbedarf schwankt je nach Wochentag und Tageszeit zwischen 40.000 und 85.000 Megawatt. Wenn der Wind weht und die Sonne scheint, gibt es immer häufiger mehr Strom aus Ökoanlagen, als überhaupt gebraucht wird. Dies ist kein größeres technisches Problem. Es können einfach Anlagen abgeschaltet werden. Wirtschaftlich ist es allerdings eine schlimme Sache. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhält der Betreiber dann eine Entschädigung für das Abschalten der Anlagen in Höhe von 90 Prozent der EEG-Vergütungskosten für den nicht benötigten und nicht gelieferten Strom. Der Bäcker, der zu viele Brötchen gebacken hat, bleibt dagegen auf seiner Ware ohne Entschädigung sitzen.“

Wenn Sonne und Wind ausfallen, ist deren Stromproduktion Null, dann braucht man weiterhin Kohle, Kernkraft und Gas

„Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, fällt die Leistung der Ökostromanlagen auf Null. Auch eine Verdreifachung der Anlagen, wie sie von der Bundesregierung geplant ist, ändert hieran nichts. Denn eine noch so hohe Leistung multipliziert mit null ergibt null. Die preiswerten und verlässlichen Kohle‑, Kern- und Gaskraftwerke müssen dann einspringen. Das Anfahren der Wärmekraftwerke dauert jedoch Stunden bis Tage. Um bei Bedarf sofort Strom liefern zu können, müssen die Kraftwerke betriebsbereit gehalten werden. Das kostet Brennstoff und Arbeitszeit ohne Stromproduktion.“

Keine sinnvollen Speicher für überschüssigen Energiewende-Strom in Sicht

Nach den Vorstellungen der Energiewender soll der Überschuss aus den Ökostrom-Anlagen, den es bei Starkwind und Sonnenschein gibt, gespeichert werden und in Flautezeiten wieder in das Netz abgegeben werden. Doch dies bleibt für die nächsten Jahrzehnte ein frommer Wunsch. Nach den derzeitigen Kenntnissen lässt sich Strom in größeren Mengen nur indirekt als potentielle oder chemisch gebundene Energie speichern, also in Wasserspeichern, Druckluftkavernen, Batterien oder als Methan aus Wasserstoff. Doch die Speicher reichen bei weitem nicht aus, um die Stromversorgung in Flautezeiten zu gewährleisten.“

Die technisch mögliche Umwandlung in Methan scheitert an zu dürftiger Effizienz

„Nur Methan könnte man in ausreichender Menge in Gaskavernen einlagern. Doch diese Möglichkeit scheidet wegen der geringen Effizienz aus. Die Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse, die Umwandlung in Methan, die Druckspeicherung in Kavernen und die Rückwandlung in Strom verschlingen bis zu 90 Prozent des eingesetzten Stromes. Es müsste also zehnmal mehr Strom erzeugt werden, als in der Flaute benötigt wird.“

Alles Speichern von „Ökostrom“ für den Großbedarf ist zu teuer

„Darüber hinaus ist das Speichern sehr teuer. Am günstigsten sind Pumpspeicherwerke. Werden sie täglich zur Abdeckung der Spitzenlast genutzt, kostet der Speicherstrom knapp 20 Cent pro Kilowattstunde. Er steigt aber schnell über einen Euro, wenn der Speicherstrom nur an wenigen Tagen des Jahres in das Netz gedrückt wird. Grund sind die hohen Investitionskosten für Speicher. Ähnliche Kosten haben die Druckluftspeicher. Batterien sind deutlich teurer. Hier muss auch geprüft werden, ob auf der Welt überhaupt ausreichend Metalle für den Bedarf in Deutschland zur Verfügung stehen. Für den Weltbedarf reicht es mit Sicherheit nicht. Zur Speicherung als Methan müssen für die Erzeugung von Wasserstoff und die anschließende Umwandlung in Methan riesige chemische Anlagen gebaut werden, die nur wenige Stunden im Jahr genutzt werden, nämlich nur, wenn der Wind stark bläst und die Sonne scheint. Für diese Zeiten müssen die Anlagen ständig betriebsbereit gehalten werden.“

Wie die großen herkömmlichen Kraftwerke die Netzfrequenz stabilisieren

„Unser Stromnetz hat einen internen Speicher, der kurzfristige Schwankungen zwischen Einspeisung und Verbrauch auffängt. Es sind die riesigen rotierenden Schwungmassen von vielen Tausend Tonnen der Turbinen und Generatoren, die Strom in den Dampf- und Gaskraftwerken erzeugen und die über das Netz synchronisiert sind. Die Rotationsenergie wird als ‚Momentanreserve‘ bezeichnet. Wird mehr Strom gefordert als eingespeist, so geben die rotierenden Massen Strom an das Netz ab unter leichter Absenkung der Frequenz. Dies ist ein Signal, mehr Dampf einzuspeisen, um die Generatorleistung zu erhöhen. Im umgekehrten Fall wird durch weniger Dampf die Generatorleistung vermindert, um eine zu hohe Frequenz wieder abzusenken. So stabilisieren die großen Kraftwerke die Netzfrequenz.“

Warum ein Versorgen mit 100 Prozent „Ökostrom“ nicht möglich ist

„An dieser Netzfrequenz können sich die kleinen Ökostromanlagen ausrichten, um ihren Strom dann synchron, also mit der gleichen Frequenz und Phasenlage, in das Netz einzuspeisen. Ohne diese Richtfrequenz und nur mit den kleinen Ökostromanlagen kommt es sehr schnell zu einem Zusammenbruch des Netzes, weil eine vollkommen synchrone Einspeisung nicht gelingt, weil die Leistung der Wind- und Solaranlagen stark schwankt und ständig nachgeregelt werden muss. Eine hundertprozentige Versorgung mit Ökostrom dürfte nach dem heutigen Stand der Technik nicht möglich sein. Es gibt zwar einige Vorstellungen, wie ein solches Netz stabilisiert werden könnte. Dazu müssten aber erhebliche Investitionen vorgenommen werden, die den Strompreis weiter kräftig in die Höhe trieben.“

Die Netzstabilität braucht mindestens 45 Prozent Strom aus zentralen Großkraftwerken

„Nach den Kenntnissen und Erfahrungen der Fachleute vom Stromverbraucherschutz NAEB, die über Jahrzehnte erfolgreich in der Stromversorgung tätig waren, müssen mindestens 45 Prozent unseres Stromes in Großkraftwerken mit den entsprechenden Schwungmassen erzeugt werden, wenn das Netz stabil gehalten werden soll. Diese Grenze wird bereits jetzt bei Starkwind und Sonnenschein immer wieder erreicht oder sogar unterschritten. Netzzusammenbrüche erfolgten bisher nicht, dank des Europäischen Verbundnetzes, durch das das deutsche Netz stabil gehalten wurde, denn unsere Nachbarländer haben kaum Ökostromanlagen.“

Die technische Grenze für den Energiewende-Strom ist erreicht

„Wir haben inzwischen die technischen Grenzen für Ökostrom erreicht. 30 Prozent Ökostrom kann unser Netz noch verkraften. Doch darüber hinaus wird es problematisch. Es wird Zeit, dass sich die Regierung und die Parteien darüber klar werden. Die utopischen Ziele der sogenannten Energiewende sind nicht zu erreichen. Jeder weitere Ausbau von Ökostromanlagen führt nur zu noch höheren Stromkosten, weiterer Zerstörung der Umwelt und weiterem Verlust von Arbeitsplätzen durch Abwanderung der Industrie.“ Soweit Professor Appel vom Stromverbraucherschutz NAEB.

PS: Wenn ich gelegentlich wie jetzt die NAEB zitiere, müssen Sie wissen, dass ich Mitglied der NAEB bin und dort dem Beirat angehöre, also befangen sein kann.

Webseite der Stromverbraucherschutzvereinigung NAEB

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No publisher Carsten Stengel - Webmaster Startseite NAchricht Energie 2018-03-17T17:55:00Z Nachricht
Windkraft - Störsender fürs Herz: Mainzer Forscher untersuchen Folgen des Infraschalls http://localhost:8081/gegenwind/intern/nachrichten/windkraft-stoersender-fuers-herz-mainzer-forscher-untersuchen-folgen-des-infraschalls Von Michael Bermeitinger. MAINZ - Noch hält die Windkraft-Euphorie in Politik und Industrie an, aber bei Anwohnern ist diese Energiegewinnung höchst umstritten. Landschaftszerstörung ist ein Aspekt, aber auch die Schädlichkeit des nicht hörbaren Infraschall. Und hier gibt es immer mehr Unterstützung aus der Forschung. So sorgte eine Arbeitsgruppe der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Unimedizin beim Kongress der Fachgesellschaft für Aufsehen mit ihrer Forschung über die Beeinträchtigung des Herzmuskels durch Infraschall. Wir sprachen mit dem Initiator der Arbeit, HTG-Direktor Professor Christian-Friedrich Vahl. http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/stoersender-fuers-herz-muskel-verliert-an-kraft-forscher-der-mainzer-herzchirurgie-untersuchen-folgen-des-infraschalls-durch-windkraftanlagen_18566513.htm

Allgemeine Zeitung / Lokales / Mainz / Nachrichten Mainz

 

Herr Professor Vahl, wie kamen Sie darauf, sich mit diesem Thema zu beschäftigen?
Ein Freund von mir, der Künstler Cyrus Overbeck, hatte in Ostfriesland ein Haus ganz in der Nähe eines großen Windparks. Und er klagte zunehmend über Konzentrations- und Schlafstörungen – Symptome, wie sie überall in der Welt in der Nähe von Windkraftanlagen geschildert werden.

Und der Zusammenhang von Schall und Herzerkrankungen?
Die Auswirkungen des hörbaren Schalls werden ja von der Arbeitsgruppe um Professor Münzel in beispielgebender Weise erforscht. Ich selbst habe in der Physiologie Hamburg die Auswirkungen hochfrequenter Schwingungen auf die Kraftentwicklung von Muskeln untersucht. Die Vermutung, dass auch nicht hörbarer Schall, also Infraschall, Auswirkungen auf Gefäße hat, ist auch nicht neu.

Welcher Art sind diese Auswirkungen?
Wenn die Aortenklappe, die den Blutstrom vom Herzen zum Körper regelt, verkalkt und damit verengt ist, ändert sich der Blutstrom und damit das Strömgeräusch. So wird etwa diskutiert, ob dieser veränderte Schall an der Entstehung gefährlicher Aussackungen nach Einengungen beteiligt ist.

Was ist denn überhaupt Infraschall und wie wirkt er?
Der hörbare Schall reicht von 20 bis 20 000 Hertz, unter 20 Hz ist er nicht mehr durch das Gehör, allerdings bei hohem Schalldruck körperlich wahrnehmbar – unter Umständen mit entsprechenden Folgen. Windkraftanlagen wandeln 40 Prozent in Energie und 60 Prozent in Infraschall um.

Es gibt aber Lärmschutz...
Infraschall hat eine große Reichweite und wird weder durch Fenster noch durch Mauerwerk gedämpft. Man bräuchte schon 30 Meter hohe und acht Meter dicke Mauern, um sich vor üblichen Infraschallfrequenzen zu schützen. Und durch immer höhere Windanlagen von bis zu 200 Metern mit steigender Leistung wird natürlich auch die Infraschall-Belastung höher.

Welche Frage haben Sie sich beim Infraschall gestellt?
Wir wollten einfach qualitativ wissen, ob die direkte Applikation von Infraschall auf das Herzmuskelgewebe Auswirkung auf die Kraftentwicklung hat.

Und wie wurde das gemessen?
Um zu prüfen, ob Infraschall einen direkten Effekt auf die Kraftentwicklung hat, haben wir einen Lautsprecher mit einem Herzmuskelstück verbunden. Als Lautsprecher dient ein spezieller Industrievibrator, der kleinste monofrequente Schwingungen im Infraschallbereich auf das Präparat überträgt. Aber auch das Präparat selbst wurde vorbereitet.

Inwiefern?
Wir haben eine etablierte, aber komplizierte Technik verwendet, um alle membrangebundenen Prozesse auszuschalten und nur am isolierten kontraktilen Apparat zu messen. Dieser sorgt für die Zusammenziehung des Herzmuskels.

Wie groß darf man sich das Präparat denn vorstellen?
Es ist etwa drei Millimeter lang, 0,2 Millimeter breit und wird zwischen Lautsprecher und Kraftmessgerät fixiert. Das Präparat wurde aktiviert, dann der Lautsprecher eingeschaltet.

Und welchen Effekt hatte nun der Infraschall?
Zum gegebenen Zeitpunkt kann man sicher sagen, daß Infraschall unter den Messbedingungen die vom isolierten Herzmuskel entwickelte Kraft vermindert, unter bestimmten Bedingungen geht bis zu 20 Prozent verloren. Die grundsätzliche Frage, ob der Infraschall Auswirkungen auf den Herzmuskel haben kann, ist damit beantwortet.

Wie geht es weiter?
Der nächste Schritt sind natürlich Messungen am lebenden Präparat.

Welchen Schluss ziehen Sie aus den bisherigen Ergebnissen?
Wir stehen ganz am Anfang, können uns aber vorstellen, dass durch dauerhafte Einwirkung von Infraschall gesundheitliche Probleme entstehen. Der lautlose Lärm des Infraschalls wirkt ja wie ein Störsender fürs Herz.

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No publisher Carsten Stengel - Webmaster Wissenswertes Infraschall Gefahr Startseite NAchricht 2018-03-07T16:25:00Z Nachricht
Windkult-Propagandisten fahren fort, auf Schulkinder einzuwirken – Teil 2 http://localhost:8081/gegenwind/intern/dokumente/dokumente-fuer-wissenswertes/windkult-propagandisten-fahren-fort-auf-schulkinder-einzuwirken-2013-teil-2 Im ersten Beitrag „Windindustrie erschlägt Schüler mit Windkult-Propaganda in Schulen“ haben wir beschrieben, wie junge und formbare junge Geister in Schulen seitens des Wind-Kultes indoktriniert werden; wie die Windindustrie in organisierter und orchestrierter Art und Weise danach trachtet, die knetbaren kleinen Köpfchen der Kinder mit dem Märchen zu füllen, dass unser täglicher Energiebedarf vollkommen durch das Wetter gedeckt werden kann. http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/windkult-propagandisten-fahren-fort-auf-schulkinder-einzuwirken-teil-2/

Jener Beitrag erntete viel Zustimmung in Kommentaren auf Facebook, Twitter und in der Kommentarfunktion des Beitrages selbst. Allerdings hat eine Autorin, die offensichtlich verantwortlich ist zumindest für einen Teil der Propaganda, die wir ans Tageslicht gebracht haben – sie nennt sich selbst ,Tante' Emily – folgenden Kommentar gepostet:

Ich habe gesehen, dass Sie einen Link zu meinem Blog und zu ,Timmy The Turbine' genannt haben – ich bin die Autorin, die beauftragt worden ist, Timmys Geschichte in einem Schul-Workshop zu schreiben. Ursprünglich ist sie geschrieben worden vom Direktor eines Windturbinen-Unternehmens, und ich war glücklich, an diesem Projekt mitarbeiten zu können, weil es unverzerrt war und die Probleme mit Turbinen beschrieben hat oder einen Aufstellort für sie zu finden.

In der Story geht Timmy zu drei Stellen und kann nicht bleiben – eine liegt zu nahe beim Haus eines Anwohners, eine Nonnengans wollte ihn nicht dulden, weil er auf der Flugroute der Gänse stand, und ein Eichhörnchen wollte ihn nicht dulden, weil er einen Nationalpark verschandeln würde. Sein letztendlicher Ort ist auf See, weg von Häusern und weg von fliegenden Gänsen und dem Nationalpark. Die Kinder haben ein Hausaufgaben-Blatt bekommen mit den vier Stellen, und sie zeichneten Timmy in seinem Zuhause – also geht es in dem Workshop darum, die richtige Stelle zu finden.

Ich hatte Anteil am Anstoßen dieses Vorgangs, und der größte Teil der Rückmeldungen von Lehrern (die es übrigens sehr begrüßten!) hatte den Tenor, dass wir mehr zu grüner Energie und deren Vorteilen bringen sollten, weil dies in Öko-Schulen schon gemacht wird, usw. Wir haben sorgfältig Verzerrungen vermieden, damit jeder an den Vorteilen grüner Energie teilhaben kann.

Ich bin echt überrascht von diesem Blog und würde eine genauere Präsentation der Fakten begrüßen, falls Sie meinen Blog oder den Timmy-Workshop verlinken. Dieser Beitrag bietet alle Informationen zur Entstehung der Story und hält auch ein Aufgabenblatt für die SchülerInnen bereit, welches sie nach Hause nehmen können. Damit sollen sie sehen, an welchen drei Orten eine Turbine nicht stehen kann, und wo sie stehen sollte:

https://auntyemily.wordpress.com/2014/05/22/timmy-the-turbine-on-tour/.

Das Blatt für zuhause stellt sicher, dass es Gespräche gibt, wenn das Kind nach Hause kommt. „Timmy kann dort nicht bleiben, weil die Gans Honker sich den Kopf an den Rotorblättern stoßen würde“, und sie lernen auch, wie man aus Wind Strom macht. Seit ich mit diesem Projekt angefangen habe, gab es im Edinburgh International Science Festival Workshops bei der Royal Highland Show. Ich hoffe, dass dies nützliche Informationen sind.

Danke, Emily

,Tante' Emily (sie ist in Wirklichkeit keine Verwandte) erklärt, dass sie „glücklich, an diesem Projekt mitarbeiten zu können, weil es unverzerrt war und die Probleme mit Turbinen beschrieben hat oder einen Aufstellort für sie zu finden“, was dem geübten Auge zu vermitteln tendiert, dass Emily das Spiel aus der Hand gibt. Emily will eine „genauere Präsentation der Fakten“. Nun, Emily, hier sind diese Fakten, völlig kostenlos für dich.

Im Jahre 2016 muss jedes denkende Wesen, das immer noch über Aufstellorte von Windturbinen an der „richtigen Stelle“ redet, die Energie-Debakel, die sich an Orten wie Südaustralien, UK, Deutschland und Spanien ereigneten, vollständig verschlafen haben.

Nicht, dass ich Träumer wie Emily irgendwie retten will, aber zum Vorteil Anderer werden wir unser Anliegen deutlich machen.

Wie Schwester Maria sang: „Let’s start at the very beginning, a very good place to start”. [Etwa: Am Anfang zu beginnen ist gut].

Windenergie ist keine bedeutsame Quelle zur Energieerzeugung und wird es auch niemals sein – aus all den zahlreichen Gründen, die auf dieser Website Tag für Tag offen gelegt werden.

Man stelle sich ein Land vor, deren Energieversorgung ausschließlich auf Erzeugung durch Windkraft basiert; ein Ort, an dem die Geschäftsbereiche versuchen würden, den Launen des Windes hinterher zu rennen; wo Häuser ausgiebig mit Kerzen bestückt sind und deren Bewohner mit Kerosin-Kühlschränken oder Eiskisten allein gelassen werden – und wo die gleichen Bewohner von Holz, Reisig oder Dung abhängig sind zum Kochen und Heizen. Hört sich spaßig an, nicht wahr?

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Was ein wenig zuverlässige Energie tun könnte...

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Sobald jenes Land die Gelegenheit dazu hat (infolge der Verfügbarkeit einer entsprechenden Technologie und/oder als ein Prozess wirtschaftlicher Entwicklung), würde es ein System auf der Grundlage aller verfügbaren Energie-Erzeugungsquellen installieren, welches „Strom auf Nachfrage“ liefert (z. b. Kohle, Gas, Wasser, Geothermie).

Das Volk jenes Landes wäre dann in der Lage, sich an Beleuchtung rund um die Uhr zu erfreuen, Fabriken könnten nach der Uhr arbeiten und nicht nach dem Wetter, Wohnungen würden geheizt oder gekühlt je nach Bedarf der Bewohner, das Leben würde sicherer und komfortabler werden (niemand muss mehr erfrieren oder sich von Wärme verabschieden, nur weil der Wind zu wehen aufgehört hat). Ökonomische Entwicklung und Wohlstand würden so sicher folgen wie die Nacht auf den Tag folgt.

Betrachtet man das Ganze im Zusammenhang mit den Bedürfnissen einer funktionierenden Gesellschaft, kann Windenergie als der patente Blödsinn angesehen werden, was sie eindeutig ist. Falls ein Land kein konventionelles Energiesystem hat (so wie wir), würde es sich eines einrichten – klarer Fall!

Haben die Menschen diese Tatsache erst einmal kapiert, fällt der gesamte Rest des ,Falles' Windindustrie in sich zusammen.

Das Gerede über „Windparks an der richtigen Stelle“ klingt einfach nur dumm – also abseits von Wohnungen, getrennt von Vogelnestern oder Routen von Zugvögeln usw., usw.

Alle diese anderen Überlegungen – obschon legitim – verziehen sich einfach an die Peripherie und verwässern die Stärke des Hauptargumentes.

Bekommen die Menschen auch nur eine Ahnung von der Sinnlosigkeit von Wind als Energiequelle, fällt der Rest weg.

Welcher vernünftige Entscheidungsträger würde sich hinter eine Politik stellen, die etwas bevorzugt, was keinerlei ökonomische Vorteile mit sich bringt?

Daraus folgt: da die zentrale Behauptung, dass Windenergie die CO2-Emissionen im Stromsektor reduziert, komplett falsch ist, sieht die Rechtfertigung für die hunderte von Milliarden Dollar an Subventionen für die Windenergie wie reiner Wahnsinn aus, im besten Falle – oder im schlimmsten Falle wie Schiebung und Bestechung (lies ,Vetternwirtschaft').

Was die Windindustrie am meisten hasst sind Fakten.

STT [dieser Blog] listet diese Fakten auf täglicher Basis. Die oben umrissenen Fakten – und diejenigen, welche wir schon viele Male zuvor beschrieben haben – sind genau das: unbestreitbare Tatsachen.

Windenergie ist Betrug, schlicht und ergreifend.

Menschen wie Tante Emily sind Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. Was Emily und ihresgleichen tun ist einfach, dass sie junge und leichtgläubige Menschen einer Gehirnwäsche unterziehen und deren Gehirne mit reiner Phantasie füllen.

Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen sagt sie in ihrem Märchen über Timmy ihren jungen Lesern nirgendwo, woher der Strom kommen soll, wenn der Wind zu wehen aufhört (Tipp für dich, Emily: es wird eine Kohle- oder Gaskraftwerk sein – oder, falls du Glück hast, ein Kernkraftwerk).

Auch hat ihre geistlose Ode an Timmy nichts zu den Bergen giftigen Abfalls zu sagen, die in China angehäuft werden, wo seltene Erden aus der Erde gebuddelt werden, die man für die Magnete in den Generatoren braucht.

Tante Emily schwadroniert über „eine genauere Darstellung der Fakten“, aber, komischerweise, findet sich kein Bisschen davon in ihrem ,mit Fakten angefüllten' Handbuch für Lehrer über die mehreren hundert Fälle, wenn Timmys Cousins routinemäßig ihre 10-Tonnen-Rotorblätter nach den vier Winden strecken oder ohne Vorwarnung in giftigen, schrecklichen Feuerbällen explodieren.

Und komischerweise findet sich im Märchen über Timmys Possen von ,Tante' Emily kein einziges Wort über die Millionen Vögel und Fledermäuse, welche zerschmettert und erschlagen werden, egal wo man diese Dinger aufstellt.

Der Fairness halber muss man jedoch sagen, dass sie zumindest die seltene Möglichkeit einräumt, dass eine eigensinnige Gans namens ,Honker' eine ,Kopfnuss' bekommt (in Emilys keimfreier Version des Abschlachtens von Flugtieren in der realen Welt wäre Honkers Begegnung mit der Windindustrie zweifellos mit einer Schmerztablette heilbar).

Propaganda ist und bleibt Propaganda, ganz egal, von wem sie kommt: grinsende Medien, geübte PR-Strategen oder krankhaft süße, künstliche ,Tanten', die die Jungen und Unschuldigen verwirren – es ist immer das Gleiche und zielt darauf ab, einer Industrie eine politische Lizenz zu verschaffen, die existiert und ausschließlich existiert auf der Grundlage massiver (und notwendigerweise endlosen) Subventionen der Steuerzahler und/oder der Stromrechnungen bezahlenden Kunden.

Aber es ist nicht Tante Emilys Schuld; sie ist lediglich ein Symptom eines Bildungssystems, in dem es nur noch darum geht, wie wir uns fühlen, und nicht mehr darum, was wir über die reale Welt wissen sollten (z. B. wie Energie erzeugt und übertragen wird); und auch nicht darum, was wir tun sollten, um Anderen ein besseres Leben zu ermöglichen (d. h. sie zuverlässig verfügbar zu machen zu einem Preis, den jedermann bezahlen kann).

Tante Emily und ihre Kumpane besetzen einen Bereich frei von Fakten und Konsequenzen, glückselig, ohne sich von solchen Fakten stören zu lassen; und sie operieren ohne die geringste Ahnung, wie Strom erzeugt und in ihre Wohnungen geliefert wird, 24 Stunden an 356 Tagen, bei Regen, Hagel oder Sonnenschein.

Die Schulen in der westlichen Welt haben schon vor langer Zeit den Begriff ,Tough Stuff' wie für Physik, Mathematik und Ökonomie aufgegeben – und Platz gemacht für gefühlsduseligen Unsinn über Selbsterkenntnis (in Australien geht es bei der jüngsten cleveren Idee darum, dass neunjährige Schulgören [goers] ihr bevorzugtes Geschlecht ,wählen' – es gibt offenbar eine ,Auswahl'-Liste, auf der viel mehr steht als die üblichen zwei).

An kindlicher Phantasie ist nichts Unrechtes. Aber in einem gewissen Stadium sollten wir alle erwachsen werden.

Es ist höchste Zeit, dass auch Tante Emily erwachsen wird.

Link: https://stopthesethings.com/2016/09/24/wind-power-cult-propagandists-continue-preying-on-school-kids/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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No publisher Carsten Stengel - Webmaster Windkraft, Windkraftanlage, Windräder NAchricht 2016-10-06T12:20:00Z Seite
Vorträge und Information von Windwahn.de http://localhost:8081/gegenwind/intern/dokumente/dokumente-fuer-wissenswertes/vortraege-und-information-von-windwahn.de Infraschall topthemawindwahn:
PPP-Vortrag zum Thema Infraschall

Vortrag zur Wirkweise von WEA-Schall. Gut geeignet auch für Einsteiger mit Fallbeispielen Betroffener und bahnbrechender Entwicklung bei der Sichtbarmachung von Schalleinwirkungen auf Menschen. Mit Handlungsleitfaden für Betroffene.

Einen vertiefenden Vortrag über die Sichtbarmachung von Schalleinwirkungen auf feste Körper und Menschen steht ebenfalls zur Verwendung bereit.

Dazu passend eine Meldung aus Frankreich:

Ein Gutachten zeigt einen Kausalzusammenhang zwischen dem deutlichen Rückgang in der Milchproduktion der Tiere eines Bauern im Dept. Somme und dem benachbarten Windpark.

 

topthema

Windenergie vs. Wasserschutz

Eine nicht genehmigte Pfahlgründung statt eines genehmigten Flachfundaments führte in Ulrichstein in Nordhessen zu Wasserrationierung für Anwohner.

Nun soll nicht das illegal errichtete Windkraftwerk abgebaut, sondern ein neuer Brunnen gegraben werden.

Siehe auch

 

topthemaPetition - die belastetste Region Deutschlands bittet um Unterstützung

Es reicht! 800 WEA im kleinen Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein stehen schon - und es sollen noch mehr werden.

Eine Petition von Eike Ziehe fordert nun von der Landesregierung einen Ausbaustopp für Dithmarschen.

Unterzeichnen Sie bitte diese Petition.

 

topthemaUrteil: WEA stören Landschaftsbild

Das Baugesetzbuch ist nicht die Bibel - und §35 BauGB nicht die 10 Gebote. Diese blasphemische Erkenntnis erlangte offensichtlich das VG Arnsberg, als es urteilte, dass Landschaftsbild wichtiger sei als WEA.

Karte der Bürgerinitiativen

Auf der Karte der Bürgerinitiativen sind mittlerweile 659 BI gelistet. Falls Ihre BI noch nicht gelistet ist, senden Sie eine Email an BI@windwahn.de

Wenn Sie weitere Initiativen kennen, geben Sie den Link zur Karte weiter mit der Bitte um Eintragung.

Neue E-Cards auf www.windwahn.de

Machen Sie den Politikern Ihres Vertrauens eine Freude und senden Sie ihnen eine windwahn E-Card.

Das E-Card Sortiment wird weiter ausgebaut

 

Neues auf www.opfer.windwahn.de

Immer mehr Fälle von schallbedingten Erkrankungen werden öffentlich.

Wenn Sie selbst betroffen sind, melden Sie sich bitte. Hierfür stehen Ihnen zwei Formulare zur Verfügung, entweder ein Freitext-Formular oder ein Fragebogen.

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No publisher Carsten Stengel - Webmaster Startseite Gesundheitsgefahren NAchricht Infraschall 2015-09-25T10:45:00Z Seite
EEG erschwert Erholung – Windkraft versus Wellness http://localhost:8081/gegenwind/intern/nachrichten/eeg-erschwert-erholung-2013-windkraft-versus-wellness Das Van-der-Falk-Resort in Linstow (Landkreis Rostock) ist mit 2.500 Betten einer der größten Ferienparks Deutschlands. Doch die könnten demnächst weitgehend leer bleiben, befürchtet der Geschäftsführer des Unternehmens, Vincent van der Valk. Der Grund: Um das Resort sollen Windräder gebaut werden. Am 24. April 2014 berichtete der Norddeutsche Rundfunk über einen lokalen Konflikt in Mecklenburg-Vorpommern.

Das Van-der-Falk-Resort in Linstow (Landkreis Rostock) ist mit 2.500 Betten einer der größten Ferienparks Deutschlands. Doch die könnten demnächst weitgehend leer bleiben, befürchtet der Geschäftsführer des Unternehmens, Vincent van der Valk. Der Grund: Um das Resort sollen Windräder gebaut werden. Der Planungsverband Rostock will in unmittelbarer Nähe gleich zwei Windparks auf 230 Hektar errichten – einer Fläche, auf der über 320 Fußballfelder Platz finden würden. Der Abstand zu dem Ferienpark würde den Planungen zufolge gerade einmal 800 Meter betragen. Das sei viel zu dicht, sagt van der Valk:

Für uns ist es unverständlich und fast nicht zu begreifen, dass man so dicht bei uns ein Windeignungsgebiet plant. Dass das hier komplett voller Windräder steht, ist fast nicht zu fassen.

Van der Valk fürchtet ein Ausbleiben seiner Gäste: “Das will kein Urlauber sehen. Das verkraften wir nicht.” 20 Windräder sind geplant – jedes einzelne bis zu 140 Meter hoch. Eine verhängnisvolle Fehlplanung, kritisieren die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rostock, der Deutsche Hotel- und Gasttättenverband sowie mehrere Reiseveranstalter.

Dieser Bericht ist illustrativ für ungezählte ähnliche Fälle, in denen der Wettlauf um EEG-Subventionen als vermeintliche Wirtschaftsförderung (Stichwort: regionale Wertschöpfung) missverstanden und einer sich selbst tragenden wirtschaftlichen Entwicklung der Boden entzogen wird. Der Bericht aus Linstow wirft ein Schlaglicht auf einen noch völlig unterschätzten Konflikt, der angesichts der im EEG beschlossenen Ausbaukorridore für Windkraftanlagen – alias irrationale Sakralbauten - in den nächsten Jahren immer häufiger auftreten wird.

Windkraft wider Wellness

Der hier beschriebene Fall ist insofern ein Vorbote großen Ungemachs: Wellness und Naturerlebnis wird in dem Deutschland, das die Energiewende-Politik gerade erschafft, mittelfristig immer schwieriger möglich sein. Die entsprechenden wohlfahrtsmehrenden Geschäftsmodelle werden systematisch untergraben. Für Nichts, wohlgemerkt.

Der bemüht ausgewogene NDR-Bericht lässt an einer entscheidenden Stelle leider etwas analytische Klarheit vermissen. So wird die ökonomische Fragwürdigkeit des Windkraftvorhabens damit begründet, dass für den Windpark ein Jahresumsatz von 10 Millionen Euro kalkuliert werde, das Unternehmen des Herrn Van der Falk hingegen 20 Millionen Umsatz pro Jahr mache. Dieser Vergleich taugt nicht für eine ökonomische Abwägung. Berücksichtigt werden muss hierfür nämlich die Wertschöpfung und nicht der Umsatz.

Exkurs: Wertschöpfung vs. Umsatz

Wertschöpfung findet statt, wenn ein Produzent eine Ware oder Dienstleistung erstellt, für die ein Konsument bereit ist, einen Preis zu zahlen, der über den Kosten liegt, die dem Produzent entstanden sind. Der Nutzenzuwachs, dem eine Zahlungsbereitschaft entspricht, übersteigt also den Wertverlust (Materialverbrauch, Erschöpfung der Arbeitskraft etc.) bei der Produktion. Die Produktion schafft einen volkswirtschaftlichen Mehrwert.

Umsatz ist das Produkt aus Menge und Verkaufspreis der abgesetzten Waren und Dienstleistung. Der Umsatz lässt nicht einmal einen Rückschluss zu, ob das Unternehmen betriebswirtschaftlich profitabel arbeitet, dafür wäre der Gewinn ( = Umsatz minus Kosten) die maßgebliche Größe. Eine Aussage über die volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit kann anhand des Umsatzes erst recht nicht getroffen werden.

Im Fall oben ist davon auszugehen, dass Herr van der Valk volkwirtschaftlichen Mehrwert schafft: Seine Gäste kommen freiwillig und zahlen einen Übernachtungspreis, der die Kosten des Herrn van der Valk übersteigt. Herr Valk kann sich am Markt behaupten, Mitarbeiter einstellen, Steuern zahlen, zwischendurch selbst mal irgendwo Urlaub machen und Ausgaben tätigen…Das Unternehmen mehrt die volkswirtschaftliche Wohlfahrt.

Der Windparkbetreiber hingegen erzeugt ein Produkt, dessen Herstellung deutlich teurer ist, als das, was die Stromkunden zu zahlen bereit sind. Die Stromkunden werden jedoch über das EEG zur Abnahme zum überhöhten Preis gezwungen. Der gesamte EEG-Strom des Jahres 2012 hat die Stromkunden ungefähr 20 Milliarden gekostet und war ungefähr 3 Milliarden wert. Man muss kein Rechenkünstler sein, um zu erkennen, dass der Windpark -völlig losgelöst vom Umsatz- volkswirtschaftliche Wohlfahrt mindert.

Die Argumentation der Regionalplanung lässt sich besser verstehen, wenn man im Hinterkopf hat, worum es aus verengter, allein auf kurzfristigen Mittelzufluss gerichteter Perspektive geht:

SaldenWind

Dass die Energiewende-Politik dem Tourismus jetzt schon zusetzt, bestreiten nur die Unersättlichen. Deren Propaganda-Zentrale, die Agentur für Erneuerbare Energien, hat eigens dazu eine Auftragsarbeit an den Reiseverlag Baedeker vergeben.

ekelhaft

Der bestellte Reiseführer zielt darauf, den Menschen das ästhetische Empfinden abzugewöhnen und sie auf die “schöne neue Welt der Erneuerbaren” einzustimmen.

Dass ein solches Unterfangen, das ausschließlich die Profitinteressen der vom EEG abhängigen Unternehmen publizistisch und kunst(v)erzieherisch flankieren soll, mit Steuergeldern finanziert wird, ist ein Skandal, an dessen Oberfläche wir hier nur durch bloße Nennung des Sachverhalts leicht kratzen wollen:

Die “Agentur für Erneuerbare Energien” wird von den Unternehmen und Verbänden der EEG-Branchen betrieben. Die Agentur zeichnet ein ideologisches Zerrbild unseres Landes und wird durch die Bundesministerien für Umwelt und für Landwirtschaft finanziell gefördert.

Die von ebendieser Branche gezeichnete Realität sieht so aus:

ERNEUERBARE ENERGIEN ERLEBEN – FERIEN IM EEG-STAAT

Nordsee

Nordsee2

VB7

VB4

VB1

VB6

Bank

Bank2

Örtchen

wohnwagen

Bitte beachten Sie den Wohnwagen links im letzten Bild. Nach Lesart der “Agentur für Erneuerbare Energien” sind diese Urlauber extra ins kurhessische Bergland gereist, um die hier im Aufbau befindlichen Stahlgiganten (alias Energiezwerge) zu besichtigen. Unsere Vermutung: Diese Urlauber suchten Natur und Erholung. Beides ist in Deutschland immer schwieriger zu finden.

Zur Erinnerung: Um allein ein Viertel des deutschen Strombedarfs mit Windkraft zu decken, müssen von Berchtesgaden bis Norderney und von der Lorely bis in den Oderbruch alle 7,3 KM Ansammlungen von 10 Windkraftanlagen errichtet werden. Auf diesem Weg ins Nichts befinden wir uns. Höchste Zeit, umzukehren. Der EEG-Staat gehört abgeschafft, das Reiseland Deutschland erhalten.

Paradiese

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No publisher Carsten Stengel - Webmaster Startseite NAchricht Wissenswertes 2014-04-28T05:09:20Z Nachricht
Die geplante Demo am 22.01.2014 fällt aus http://localhost:8081/gegenwind/intern/nachrichten/die-geplante-demo-am-22.01.2014-faellt-aus Die geplante Demo am 22.01.2014 8.0010.00 vor dem neuen Landtag in Potsdam - am  Fortuna-Portal fällt auf Grund der aktuellen Wetterlage aus. Ein neuer Termin wird bekannt gegeben, informierte VI_Sprecher Thomas Jacob.


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No publisher Carsten Stengel - Webmaster NAchricht 2014-01-21T11:20:45Z Nachricht
Gespräch des MWE und der Volksinitiative “Rettet Brandenburg” zur Brandenburger Energiepolitik http://localhost:8081/gegenwind/intern/nachrichten/gespraech-des-mwe-und-der-volksinitiative-201crettet-brandenburg201d-zur-brandenburger-energiepolitik Potsdam, 09.01.2014 - Auf Initiative von Ministerpräsident Dr. Woidke waren zwei Vertreter der Volksinitiative “Rettet Brandenburg” (VI)mit ihrem Vorstandsvorsitzenden, Thomas Jacob, und der Vorsitzende der Bundesinitiative Vernunftkraft zum Gespräch in das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) nach Potsdam geladen, um sich mit sieben Referats- und Abteilungsleitern des MWE über die brennendsten Probleme der Brandenburger Energiepolitik auszutauschen. Die Moderation des Gesprächs hatte Prof.Dr. K.-P.Schulze, Referatsleiter Energiepolitik und Wirtschaft im MWE, übernommen.

Da die Vorschläge des MWE an die Bundesregierung für eine neue Weichenstellung des EEG leider ausschließlich auf eine Strompreisreduzierung orientieren, haben die Vertreter der VI ihre Schwerpunkte verstärkt auf die Vermeidung weiterer Kollateralschäden an der Umwelt und speziell in den Wäldern gelenkt.
Schwerpunkte des Gesprächs waren:
  1. Verletzung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit bei der Windstromerzeugung und die erzielten volkswirtschaftlichen Verluste vorrangig durch fehlende Speichermöglichkeiten
  2. Probleme des Umwelt-, des Landschafts-und Naturschutzes und des Artenschutzes durch überzogenen Windkraftausbau und die unzureichenden Umweltverträglichkeitsprüfungen
  3. die Einschränkung der Lebensqualität und die Gefährdung der Gesundheit der Bürger als Folge des Windkraftausbaus und der unzureichenden Abstandsempfehlungen zu
    Wohnsiedlungen von 1.000 m, ohne als Gegenwert eine sichere Stromversorgung zu bekommen
  4. die mangelnde Berücksichtigung der im § 35 des BauGB verankerten öffentlichen Belange, wie Naturschutz, Artenschutz, Landschaftsschutz u.a., bei der Erteilung von
    Baugenehmigungen für 206 m hohe Windkraftanlagen sowie die Verharmlosung von deren Errichtung in Wäldern und die fehlende Berücksichtigung der Tourismuskonzepte einiger Kommunen
  5. die geplante Zerstörung von 400 km2 gesunder märkischer Wälder als natürliche CO2-Speicher und die Rodung von 15.000 m2 Waldfläche und 7.500 m2 dauerhafte Versiegelung des Waldbodens je Anlage
  6. die Problematik des Rückbaus der Anlagen nach Betriebsaufgabe, für den nicht immer ausreichend finanzielle Rückstellungen und nicht wirklich sichere Bankgarantien der Investoren vorliegen, so dass die Gefahr der Inanspruchnahme der Grundstückseigentümer besteht. Als ein Problem des Rückbaus werden auch die Entfernung und Entsorgung von bis zu 3.400 t Stahlbeton, 150 t Stahl und ca. 180 t kaum recycelbare Rotorblätter je Windkraftanlage gesehen, für die bereits errichtete 3.200 Windkraftanlagen in Brandenburg ein zusätzliches späteres Umweltproblem
Das Gespräch fand in sehr angenehmer und freundlicher Atmosphäre statt und allen Ausführungen wurde aufmerksam zugehört.
Den Gesprächsteilnehmern des MWE wurde von den Bürgervertretern ein Schreiben an den Ministerpräsidenten Dr. Woidke mit den zentralen Fragen zur Energiepolitik übergeben und um Beantwortung gebeten. Sie fordern einen sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus der Windenergie und eine Korrektur der Landesstrategie 2030 zur Energiepolitik.

Waltraud Plarre
Volksinitiative “Rettet Brandenburg”
Bundesinitiative Vernunftkraft
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No publisher Carsten Stengel - Webmaster Startseite NAchricht Pressemitteilung 2014-01-13T20:40:00Z Nachricht
EU-Auflagen könnten neue Windräder verhindern http://localhost:8081/gegenwind/intern/nachrichten/eu-auflagen-koennten-neue-windraeder-verhindern Es gibt einen Beschluss des Europäischen Parlaments. Danach hat das EP einen Entwurf der EU-Kommission für eine
neue Richtlinie zu Bauvorhaben deutlich verschärft und fordert u.a. eine „Abschätzung der optischen Auswirkungen“. In der Begründung wird ausdrücklich auf Windparks Bezug genommen und verlangt, solche Vorhaben zu verhindern, „die die Sicht auf die Natur einschränken und die Harmonie der Landschaft stören“. http://www.erwin-rueddel.de

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No publisher Rainer Ebeling NAchricht 2013-11-14T07:30:00Z Seite
Unterschriftensammlungen in Deutschland - Im Widerspruch zur aktuellen Energiepolitik http://localhost:8081/gegenwind/intern/dokumente/dokumente-fuer-wissenswertes/unterschriftensammlungen-in-deutschland-im-widerspruch-zur-aktuellen-energiepolitik Um den Druck vor der Wahl auf die Politik noch weiter zu erhöhen, wollen wir eine Liste zusammenstellen - aus der hervorgeht - wie viele Unterschriften von allen "Gegenwind"-Bürgerinitiativen deutschlandweit bereits gesammelt wurden. Liebe Mitstreiter,
überall haben viele fleißige Bürgerinitiativen mittlerweile eine Vielzahl an Unterschriften gesammelt.

Die bayerischen Gruppen haben sich bereits alle in diese Liste eingetragen - schon über 59.000 Unterschriften sind dabei zusammengekommen.

Obwohl die Unterschriften zwar zum Teil für verschiedene Forderungen gesammelt worden sind, so stammen diese doch alle von wahlberechtigten Bürgern, die mit der

jetzigen Energiepolitik - insbesondere in Punkto Windkraft - nicht einverstanden sind.

Das ist die Botschaft. Ungeachtet dessen welche Unterschriften nur für größere Abstände gesammelt wurden - oder um ein Projekt vor Ort ganz und gar zu verhindern,

soll diese gemeinsame Liste aller Bürgerinitiativen Deutschlands den Politikern deutlich machen, dass wir eine breite Bewegung gegen den Windwahn sind, welche

längst Ausmaße erreicht hat, die niemand mehr ignorieren kann.



Unter folgendem Link können Sie nachsehen, ob die gesammelten Unterschriften

Ihrer Bürgerinitiative bereits mit aufgelistet wurden:

> https://docs.google.com/spreadsheet/pub?key=0ApW1wmAgMNMSdFlZSkFFMWxBM0lWQ3RKVHk4ajFTd0E



Falls dies nicht der Fall sein sollte, so können Sie Ihre Unterschriften unter folgendem Link eintragen:

> https://docs.google.com/forms/d/1LRRGnAJ_KrhjCq3I12mSyYfr9HeREjYIj34-rmnDCBk/viewform

 



Wir sind fest davon überzeugt, dass wir die von Avaaz gesammelten Unterschriften (aktuell 120,622) - für ein Festhalten an dem derzeitigen Windwahn - mit

dieser Aktion locker in den Schatten stellen können.

Da wir die fertige Liste zusammen mit verschiedenen Vertretern aus allen Teilen Deutschlands noch vor der Wahl an Frau Merkel übergeben wollen,  bitten wir um eine rasche Beteiligung.

Natürlich kann diese Liste hinterher beliebig weiterverwendet werden und so z.B. auch für jedes Bundesland ein extra Auszug erstellt werden, welcher dann evtl. auch nochmals an die entsprechende Landesregierung übergeben werden kann.

Wichtig ist aber, dass sich wirklich alle Beteiligen, egal wer welcher Organisation angehört oder vielleicht mit wem nicht kann. Im Spiegel-Artikel stand, dass alleine in Deutschland derzeit 700 Bürgerinitiativen gegen den Windwahn aktiv sind. Stellt euch einmal vor, wenn wir bei den Politikern den Eindruck erwecken, dass wir auf einmal alle zusammenarbeiten .... 
Damit werden wir zur ernstzunehmenden "Bedrohung"      ;o)

Sollten Sie bei der Eintragung in die Liste versehentlich falsche Angaben gemacht haben,

dann senden Sie einen Berichtigungswunsch an:   k.quabius@googlemail.com

Wir danken Ihnen für Ihre schnelle Mithilfe.

Unterschriftenaktionen (Antworten) : Übersicht

 

Stand: 15.09.2013 12:30 Uhr







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Unterschriftenaktionen: 109

Unterschriften: 341707


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Bundesland Name der sammelnden Initiative Sitz der Initiative (gegebenenfalls Hauptort) Anzahl der gesammelten Unterschriften Unterschriften eingereicht bei













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Bayern Unser Wald e.V. Altomünster - OT Hohenzell 1224

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Bayern BI Burgsalach Burgsalach 220 Gemeinde Burgsalach

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Bayern BI für die Erhaltung der Lebensqualität Unterbeching Unterbeching 12000 Bundespetition (Nr.9467)

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Bayern BI Gattendorf - 18 sind genug Gattendorf 250 Planungsverband Oberfranken Ost

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Bayern BI Gegenwind Jurahöhe Stöckelsberg 1200 Bundestag

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Bayern BI Gegenwind Tütschengereuth Tütschengereuth 388 Regierung Oberfranken

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Bayern BI Gegenwind-Rothhausen Rothhausen 484 Gemeinde Thundorf

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Bayern BI Hammerholz ohne Windkraft Leonberg 302 Geimeinde Leonberg

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Bayern BI Haunsheim Haunsheim 740 Gemeinde Haunsheim

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Bayern BI Jurawindpark Weismain 5300 Landratsamt Lichtenfels

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Bayern BI Langenaltheim Langenaltheim 220

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Bayern BI Langwaid Langwaid 800 Herrn Dobrindt

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Bayern BI Letzau / Theisseil Letzau / Theisseil 250 Gemeinde

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Bayern BI Nennslinger Jura Nennslingen 280 Gemeinde Nennslingen

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Bayern Rückenwind fürs Erlauholz e.V. Friedberg - OT Bachern 1700 Landwirtschaftsminister Helmut Brunner

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Bayern Wegweiser Windkraft Waltenhausen e.V. Waltenhausen 240 Gemeinde

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Bayern BI Windrad 180 Paunzhausen 1135 Herrn Dobrindt

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Bayern BI Windkraftanlagen-freier Waidacher Forst Pottenstein 380 Gemeinde

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Bayern BI Zukunft Scheitzenberg Obing 400

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Bayern BI zum Erhalt der Lebensqualität im Bachtal Zöschingen 327 Gemeinde Zöschingen

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Bayern BI zum Erhalt des Kitschenrains Schnabelwaid 556 Landwirtschaftsminister Brunner

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Bayern Bürgeraktion GegenWind Stiftland e.V. Neualbenreuth 4000 Horst Seehofer

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Bayern Bürgerforum Hetzles und Honings e.V.
und
BI Freunde des Höhenzugs, Ortsgruppen Langensendelbach,Marloffstein, Ebersbach, Neunkirchen a.B.
Hetzles
und
Marloffstein
2346 Regionaler Planungsverband Oberfranken-West

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Bayern BI Gegen-WK-88 Kleinmünster 262 Regierung von Unterfranken

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Bayern Dorfgemeinschaft Winterschneidbach e.V. Winterschneidbach 133 Stadt Ansbach

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Bayern Gegenwind Spessart Erlenbach a. Main 1123 Stadt Erlenbach a. Main

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Bayern BI Hendungen Hendungen 218 Landratsamt Bad Neustadt

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Bayern IG Freudenberg Freudenberg 350 Gemeinde Freudenberg

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Bayern ILKA Initiative Landschaftsschutz Kempter Wald und Allgäu e.V. Betzigau 3000

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Bayern Initiative Naturpark und Fränkische Seenlandschaft Dittenheim 167

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Bayern BI WEITblick Weitnau 2000 Regionalverband Algäu Bezirk 16

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Bayern Interessengemeinschaft - Freunde des Steinbergs Hohenberg 1003 Stadt Hohenberg

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Bayern Modelflugverein Marlofstein Marlofstein 1000

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Bayern BI Natur und Windkraftanlagen Machtlfing 1329 Petition an deutschen Bundestag

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Bayern Verein für den Schutz des Naturparks Fränkische Schweiz e.V. Leutenbach 1200 Rathaus Gräfenberg

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Bayern Verein zum Schutz der Wadlhauser Gräben e.V. Icking 100

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Bayern Verein zur Bewahrung der Kulturlandschaft Mainfranken e.V. Martinsheim 750 Landrätin Frau Bischof

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Bayern Windkraft im Grabfeld, aber mit Maß und Ziel Aubstadt / Milzgrund 560 Landratsamt Bad Neustadt

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Bayern Wittislinger Bürgerinitiative Wittislingen 673 Gemeinde

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Bayern BI Windkraft nur mit Rücksicht und Vernunft Dürrlauingen 348 Bürgermeister Edgar Ilg

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Bayern BI Pusselsheim Pusselsheim 1150 Regionaler Planungsverband / Regierung von Unterfranken

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Bayern IG Lebenswerte Mainschleife Neuses am Berg 150 LRA Kitzingen, Kopie an MPR Seehofer

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Bayern BI GEGEN-WIND Lindenhardt Lindenhardt Stadt Creußen 783 Bürgermeister Dannhäußer, Stadt Creußen

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Bayern Energie mit Vernunft Gauting 201 Landratsamt Starnberg

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Bayern Initiative gegen Windkraft im Naturpark Spessart / Gegenwind Birkenhainer Ruppertshütten / Neuhof im Spessart 2800

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Bayern BI Lebenswerter Steigerwald- Gegenwind Ilmenau Ilmenau, Geiselwind 73 Regierung von Unterfranken

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Bayern BI gegen den Windpark Jobsthaler Höhe Arnstein/Binsbach 190 Stadt Arnstein

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Bayern Förderverein Natur und Umwelt Main Aurach Ebrach e.V. Walsdorf bei Bamberg 499 Landratsamt Bamberg

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Bayern BI Windräder in Froschgrün im Gegenwind Naila 300 Stadtverw. Naila, LRA Hof

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Bayern BI Heimat und Erholungsraum Oberland Thurnau Thurnau 500 Gemeinde Thurnau, Gemeinde Eckersdorf

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Bayern BI Ahornberg Ahornberg, Gemeinde 95176 Konradsreuth 668 Regionaler Planungsverband Oberfranken Ost und LRA Hof

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Bayern BIZELLS - BI zum Erhalt von Lebensraum und Lebensqualität im Raum Speichersdorf Speichersdorf OT Windischenlaibach 580 Min. Huber, Gemeinderat, Bayerische Staatsforsten, Regionaler Planungsverband Oberfranken Ost, Landrat Hübner

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Bayern BI windkraftmitanstand 97262 Hausen b.Würzburg mit OT Rieben/Erbshausen 710 laufende Aktion

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Bayern BI Kein Windpark in Heidelheim 95100 Selb/OT Heidelheim 46 Regionaler Planungsverband Oberfranken Ost; Landratsamt Wunsiedel; Stadtverwaltung Selb

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Bayern Bürgerinitiative Haueisen Haueisen 553 Schauensteiner Bürgermeister Peter Geiser und an die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrats sowie an den Regionalen Planungsverband Oberfranken-Ost

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Bayern Interessensgemeinschaft Gegenwind Walberngrün/Grafengehaig 95356 Grafengehaig 243 hinterlegt beim 3. Bürgermeister von Grafengehaig

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Bayern Gegenwind Effeltrich-Pinzberg-Poxdorf Pinzberg bei Forchheim 650

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Brandenburg BI-Bliesendorf Werder(Havel) OT Bliesendorf 600 350 bei Regionaler Planungsstelle Havelland-Fläming Abgabe 09.2012 u. 250 Unterschriften zu Herrn Christoffers am 4.9.3013

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Hessen Rettet den Taunuskamm 65527 Niedernhausen 2957 noch nicht eingereicht

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Baden-Württemberg Bi Stauferland 73102 Wäschenbeuren 1073 Petitionsauschuss BW

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Baden-Württemberg Bi Stauferland Wäschenbeuren 639 Petitionsauschuss BW

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Baden-Württemberg Bi Stauferland Wäschenbeuren 363 Ministerium für Verkehr und Infrastruktur BW

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Baden-Württemberg Bürgeraktion Birenbach und Wäschenbeuren Birenbach 680 Region Verband Stuttgart

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Schleswig-Holstein BI Schmalensee Schmalensee 165 Dr. Robert Habeck, Energiewendeminister SH

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Hessen BI-Holzhausen 35232 Dautphetal-Holzhausen 1300 RP Gießen

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Hessen windkraft ja aber reichelsheim 14700 hessischer landtag staatsminister florian rentsch

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Hessen Gegenwind Bad Orb e.V. Bad Orb 1150 noch nicht überreicht

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Hessen Bürgerinitiative für den Erhalt des Naturpark Diemelsee Diemelsee 1450 Gemeinde Diemelsee

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Rheinland-Pfalz Initiative Soonwald/BI Windkraftfr. Soonwald Seesbach/Simmern 6100 www.soonwald.de

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Rheinland-Pfalz Initiative Soonwald/BI Windkraftfr. Soonwald Seesbach/Simmern 84000 www.soonwald.de

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Mecklenburg-Vorpommern Initiative Soonwald/BI Windkraftfr. Soonwald Seesbach/Simmern 25000 www.soonwald.de

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Baden-Württemberg Initiative Soonwald/BI Windkraftfr. Soonwald Seesbach/Simmern 11000 www.soonwald.de

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Brandenburg Initiative Soonwald/BI Windkraftfr. Soonwald Seesbach/Simmern 21000 www.soonwald.de

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Hessen Initiative Soonwald/BI Windkraftfr. Soonwald Seesbach/Simmern 25000 www.soonwald.de

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Baden-Württemberg BI "Rette Deinen Wald!" Hardthausen 800 noch nicht überreicht

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Nordrhein-Westfalen BI Windkraft mit Abstand! Mönchengladbach 5100 (BI) Günter Heymanns noch nicht öffentlich übergeben

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Schleswig-Holstein BI Schmalensee Schmalensee 93 Amt Bornhöved

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Baden-Württemberg Bürgerinitative proBergdörfer 76228 Karlsruhe 5123

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Sachsen BI Hausdorf Mühlbach 09669 Frankenberg 600 FDP in DD u. Anzeige bei PV-RC

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Brandenburg Volksinitiative Rettet Brandenburg Märkische Heide / OT Glietz 30344 siehe oben

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Brandenburg Bi Rettet unseren Wald Kloster Lehnin 150 Regionalplanung PM

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Brandenburg VI Rettet Brandenburg Märkische Heide 3486 Wirtschaftsminister

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Hessen gegenwind Vogelsberg Schotten 1500 Miniterin Lucia Puttrich

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Schleswig-Holstein BI-Schülldorf Gr. Vollstedt 361

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Brandenburg BI Greiffenberg 16278 Greiffenberg Erste Sammlung 2008- 388 Unterschriften, Zweite Sammlung 2011- 422 Unterschriften Regionale Planungsbehörde Uckermark-Barnim, Am Markt 1 , 16225 Eberswalde

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Sachsen Rennersdorfer-Gegenwind 01833 Stolpen / OT Rennersdorf-Neudörfel 670 Stadt Stolpen und RPV Oberes Elbtal /Osterzgebirge

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Baden-Württemberg Gegenwind Husarenhof Husarenhof bei Ingersheim 1407 Landratsamt Ludwigsburg

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Brandenburg Bi keine neuen Windräder für Crussow Angermünde Ot. Crussow 232 Regionale Planungsgemeinschaft Eberswalde

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Sachsen BI Kirchberg/Kleinröhrsdorf ohne Windkraftmonster 01900 Kleinröhrsdorf 500 s.o.

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Niedersachsen BI Gegenwind Raven e. V. Raven, Lüneburger Heide 2234 Landkreis Lüneburg

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Niedersachsen 2 Wardenburger Windparks sind genug Wardenburg 1200 Gemeinde Wardenburg

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Sachsen Gegenwind Schellerhau 01773 Schellerhau /Osterzgebirge 383 Reg. Planungsverband Oberes Elbtal /Osterzgebirge

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Hessen Rettet den Taunnuskamm Niedernhausen 240 noch nicht eingereicht

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Sachsen Gegenwind Altenberg-Geising Altenberg/ Osterzgebirge 1005 Reg.Planungsverband oberes Elbtal/Osterzgebirge

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Sachsen Gegenwind Altenberg-Geising Altenber-Geising 346 Reg. Planungsverband Oberes Elbtal /Osterzgebirge

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Hessen BI Wolfhager Land - Keine Windräder in unseren Wäldern Wolfhagen ca. 2.000 RP Kassel

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Schleswig-Holstein BI Windkraft - Masterplan statt Größenwahn Ahrensbök OT Cashagen 393 Gemeinde Stockelsdorf, die diese an die Landesregierung weitergereicht hahen; Gemeinde Ahrensbök und das Amt Trave-Land

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Schleswig-Holstein Weiter weg von Windkraft 23617 Stockelsdorf 327 Landesregierung Schleswig-Holstein, Innenminister

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Hessen BI keine Windräder im Wald 34454 Bad Arolsen 3154 Stadt Bad Arolsen

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Schleswig-Holstein IG Griesenbötel und Umgebung 24619 Rendswühren 78 Innenministerium S-H

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Hamburg BI-W-O Hamburg-Ochsenwerder 1000 Staatsrat Lange (BSU)

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Hamburg BI-W-O, BIWAg, WINKI Vier- und Marschlande 4000 Bezirksamt Bürgerbegehren

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Bayern BI Gegenwind EFPIPO Pinzberg 660

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Brandenburg BI Freier Wald e.V. 15806 Zossen 1900 Kreistag, Landtag, Regionale Planungsgesellschaft

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Sachsen Windräder? Nein Danke. Stoppt die Landschaftszerstörung durch Windräder. Crinitzberg/ OT Obercrinitz 1350 Dr. Michael Seifert, Crinitztalstr. 102, 08147 Crinitzberg

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Sachsen BI "Wir für Natur" Rückersdorf Rückersdorf bei Neustadt in Sachsen 1029 Landratsamt Pirna und RPV Oberes Elbtal/Osterzgebirge

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Sachsen Gegenwind-Pfaffroda Pfaffroda 1856 Ministerpräsident Tillich

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Sachsen BI Gegenwind Rödersche Heide 01581 Tauscha/ OT Kleinnaunhof 2800 LR Steinbach - Meißen

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Nordrhein-Westfalen Gegenwind 21 Siegen- Breitenbach u. Volnsberg 350 Bürgermeister der Stadt Siegen

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Bayern BI Gegenwind für Lebensqualität in Ichenhausen 89335 Ichenhausen 805 Verw. Gemeinschaft Stadt ichenhausen angemeldet

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Schleswig-Holstein Gegenwind - für eine industriefreie Nordsee e.V. Sylt 10000
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No publisher Carsten Stengel - Webmaster newsletter NAchricht Wissenswertes 2013-09-15T10:35:00Z Seite
Stellungnahme zum EEG Gesetz - Beatrix von Storch http://localhost:8081/gegenwind/intern/dokumente/dokumente-fuer-wissenswertes/stellungnahme-zum-eeg-gesetz-beatrice-von-storch Wenn Sie erfahren wollen, wofür ich mich in der Alternative für Deutschland noch einsetze, sehen Sie hier meine Stellungnahme zum EEG, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Die Kosten für die erneuerbaren Energien sind in der gleichen Multi-Milliarden-Größenordnung wie die der Eurorettung. Das EEG ist mindestens so unsozial wie die Bankeneigentümerrettung. Ich lehne deswegen beides scharf ab. Sehen Sie hier die Stellungnahme zum EEG

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No publisher Carsten Stengel - Webmaster NAchricht 2013-08-22T07:50:00Z Seite
Todesfalle Windrad - Studie berichtet von Fledermaus-Sterben http://localhost:8081/gegenwind/intern/dokumente/dokumente-fuer-wissenswertes/todesfalle-windrad-studie-berichtet-von-fledermaus-sterben In Deutschland töten einer Studie zufolge Windkraftanlagen regelmäßig hunderte, womöglich sogar tausende Fledermäuse.

http://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/eine-viertelmillion-fledermaeuse-sterben-jaehrlich-windraedern-3061387.html

Wer ein Gespür für die gigantische Gewalt laufender Windkraftanlagen bekommen will, muss bei einer kräftigen Brise einmal am Fuß einer Maschine stehend nach oben blicken. Die rasenden Rotoren stellen die wummernden Bässe einer Disco locker in den Schatten, ein Flugzeug im Start kommt den kreisenden Flügeln da schon näher. Wer diese Kraft der modernen Mühlen in Volllast kennt, den dürften die Ergebnisse eines Forscherteams von der Uni Hannover kaum wundern. Die Untersuchungen legen nahe, dass die Windräder zwischen Alpen und Küste jedes Jahr Zehntausende Fledermäuse töten.

„Rechnet man den Befund auf die aktuell 25 000 Windenergieanlagen in Deutschland hoch, sterben an ihnen jährlich eine Viertelmillionen Fledermäuse“, warnt die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE), die auch für die fliegenden Säugetiere kämpft. Der Verein fordert eine Veröffentlichung derjenigen Anlagen aus der Untersuchungsreihe, die sich als die größten Tötungsmaschinen erwiesen. Das Problem: Die Forscher sicherten den Anlagenbetreibern aus dem Projekt, bei dem Deutschlands Branchenprimus Enercon als Partner half, Anonymität zu - im Gegenzug für deren Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei der Studie.

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Die EGE beruft sich unter anderem auf das Bundesnaturschutzgesetz, wonach das Töten seltener Arten verboten ist. Auch auf die Gefahrenabwehrpflicht im Gesetz zur Vermeidung von Umweltschäden beruft sich die Gesellschaft. Die Zulassungen für die Anlagen dürften mit dem neuen Kenntnisstand auch nachträglich angepasst werden und die Mühlen könnten mit Hilfe der Studienergebnisse so eingestellt werden, dass tote Fledermäuse die große Ausnahme bleiben - und zwar bei vertretbaren Gewinneinbußen.

Das Brisante an dem Fall: Das Bundesumweltministerium (BMU) hat die Studie mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert. Der Vorwurf der EGE liegt nun auf der Hand: Der Bund gibt Steuergeld für ein Projekt aus , bei dem herauskommt, dass untersuchte Windanlagen womöglich nur mit neuen Auflagen gesetzeskonform sind, Doch dann passiert nichts.

Das BMU äußerte sich auf Anfrage vom Freitag weder zum Fall selber noch zu möglichen Transparenzvorgaben für steuergeförderte Forschung. Das BMU hatte den Naturschützern jedoch schon Ende Mai beschieden, sie sollten sich an den Studienleiter Prof. Michael Reich wenden. Der war am Freitag nicht erreichbar, hat die Fledermausfreunde aber schon Mitte Juli auf die Anonymitätsklauseln in dem Projekt hingewiesen.

Damals betonte Reich auch: „Sie können sich sicher vorstellen, dass es nicht einfach war, Betreiber von Windenergieanlagen als Kooperationspartner für dieses Forschungsprojekt zu gewinnen.“ Das BMU fördert inzwischen mit 962 884 Euro ein Folgeprojekt, bei dem desselbe Forscherteam „Methoden zur Untersuchung, Vorhersage und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen“ herausfinden soll. „Fledermausfreundliche Betriebsalgorithmen“ heißt das Ziel schlicht.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf ein Grundübel der Energiewende, das besonders in Niedersachsen offenkundig wird: Umweltinteressen prallen regelmäßig auf das politische Ziel, wonach Deutschland mit der Windkraft weg soll vom Atomstrom. Die Schattenseiten der Mühlen: Sie speisen nicht konstant ein und brauchen daher bisher Regelenergie aus herkömmlichen Kraftwerken. Kritiker fürchten eine „Verspargelung“ der Landschaft. Und für die Windkraftvariante auf hoher See müssen Kabel durchs Welterbe Wattenmeer gefräst werden. Fern der Küste gibt es zwar keine Fledermäuse - aber der Baulärm vertreibt dort die Wale.

dpa

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No publisher Carsten Stengel - Webmaster NAchricht Wissenswertes 2013-08-19T10:39:44Z Seite